17. Internationale AIDSTANZGALA 2019

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 17.Internationale AidsTanzGala  war grandios und hat dem Publikum einen phantatstischen Tanzabend beschert.

 

Zeitgenössischer Tanz auf höchstem Niveau – mal heiter und leicht, mal akrobatisch, mal sinnlich und besinnlich, mal wild und voller Leidenschaft und manchmal auch schwermütig und traurig.

 

Ein tolles Erlebnis, das das Publikum immer wieder zu begeistertem Applaus und am Ende zu Standing Ovations hinriss.

 

 

Nun ist auch der Erlös bekannt:

 

Wir haben € 27 000 für die unterstützten Projekte erzielt! € 24 000 gehen nach Indien an das Care Health Center von Professor Samuel nach Tamil Nadu und € 3 000 fließen in den Notfallhilfefonds der Aids-Beratungsstelle für die Hilfe hier vor Ort.

 

 

Informationen zu den Projekten finden Sie hier!

 

 

Ein herzliches Dankeschön allen, die an diesem tollen Ergebnis Anteil haben:

 

 

 

Und das war die 17. Internationale AIDSTANZGALA 2019

 

 

Die 17. Ausgabe der AidsTanzGala war zugleich die erste Gala, für deren künstlerische Gestaltung Georg Reischl, seit der Spielzeit 2019/20 neuer Chefchoreograph am Theater Regensburg,  verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit seinem Assistenten und Ballettmeister Christian Maier wurde erneut ein einzigartiges Programm mit zeitgenössischem Tanz der Extraklasse zusammengestellt. Die Moderation hatte in diesem Jahr zum bereits dritten Mal Peter Jungblut, Ressortleiter „Kultur aktuell“ des Bayerischen Rundfunks, beliebt und bekannt als Musikkritiker-Stimme des BR.

Da alle Künstler ohne Gage auftreten, fließt der Erlös der Gala vollständig dem guten Zweck zu. Schirmherren der AidsTanzGala sind Frau Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, und Professor Dr. Bernd Salzberger, Leiter der Stabsstelle Infektiologie an der Uniklinik Regensburg.

 

 

 

Die Choreographien, Tänzer*innen und Kompanien:

(illustriert mit Bildern aus der AidsTanzGala 2019 von Gerhard W. H.Schmidt)

 

Before the last time« 
Choreografie: Luca Signoretti 
es tanzen: Nina Ritter, Olivia Lecomte 

»Before the last time« ist eine Choreographie, die sich dem Moment
 widmet, in dem Liebe zur Beziehung wird, wenn Liebe zur 
„Unfreiheit“ wird, weil Erwartungen und Frustrationen hinzukommen
 – und die Bemühung beider Seiten starten, die Beziehung zu dominieren.  
Das Duett von Luca Signoretti wurde im Original für eine Tänzerin
und einen Tänzer kreiert. In der extra für die AidsTanzGala 
überarbeiteten Version sind zwei Tänzerinnen zu sehen.  

 

 

»Don´t, kiss« 

Choreografie: Fabio Liberti, Kopenhagen 

es tanzen: Fabio Liberti, Jernej Bizjak 

Die Choreographie »Don’t, kiss« analysiert Co-Abhängigkeiten in 
Beziehungen. Die körperliche Verbindung unterstreicht die Natur 
dieser symbiotischen Gemeinschaft. Der Kuss, ein Berührungspunkt,der 
Impuls und Spannung eines groben, vielleicht sogar animalischen
Willens ist – ein Kuss, der zum Zugeständnis oder zur 
Zumutung werden kann. 

 

 


»Dying Swan« 

Choreografie: Michel Fokine 


es tanzt: Amancio Gonzales, Frankfurt 

Cellist: Tomasz Skweres, Regensburg 


Bei »Dying Swan« handelt sich um die Originalversion einer 
Choreographie von Mikhail Fokine, 1925 kreiert für die dänische 
Ballerina Elna Ørnberg, welche das Solo an Carmina Ocaña weitergab. 
Diese wiederum erarbeitete es mit ihrer Tochter Elna Matamoros, 
welche es an Elena Vostrotina, die Lehrerin von Amancio Gonzales,
übertrug. Eine direktere Linie zu diesem Ballettklassiker ist kaum
möglich.  Die Besonderheit ist, dass dieses Solo nur von 
Ballerinen getanzt, oder von Männern parodiert wird. Gonzales tanzt 
dieses Stück Ballettgeschichte ohne jeglichen Pathos oder Parodie,
ein männlicher Schwan auf Spitze, live begleitet von Tomasz Skweres, 
Solo-Cellist des Philharmonischen Orchesters Regensburg.  


 

»Bolero«

Balet CNT Ivan pl. Zajc, Rijeka / Kroatien, Ballettdirektorin: Maša Kolar  

Choreografie: Andonis Foniadakis 

es tanzen: Michele Pastorini, Laura Orlić, Ksenija Krutova Duran, Ali 
Tabbouch, Emanuel Amuchastégui 


Ravels »Bolero« umwirbt und fesselt jeden Hörer mit seinem wiederkehren-
den Motiv, mit seiner Trance  und dem gleichzeitig aufrüttelnden 
Rhythmus. Wenn Choreograph Andonis Foniadakis den »Bolero» 
erklingen hört, sieht er springende Bewegungen vor sich – so kam 
die Idee der Choreographie mit 5 Trampolinen (!) zustande. 
Das Trampolin zwingt zur pochenden, vertikalen Bewegung, zu einem
Kontinuum milder Ausbrüche, als ob die Tänzer – und allgemeiner 
gesprochen die Menschen – nicht richtig stehen können, als ob sie 
in einem Rhythmus gefangen sind, als ob ihr Schicksal das Springen
ist, das Neu-Arrangieren ihrer Haltung. Das Trampolin unterstützt
die Bewegungen und lässt zugleich keinen einzigen Moment der Ruhe
zu. Eine große Herausforderung für Körper und Geist!

 

»Prima«

Gauthier Dance Stuttgart, Künstlerische Leitung: Eric Gauthier 

Choreografie: Richard Siegal

es tanzen: Bruna Andrade, Nicholas Losada




Richard Siegal tanzt beständig zwischen den Welten: er sucht den 
Dialog mit anderen Künsten, arbeitet mit Architekten, Programmierern,
zeitgenössischen Komponisten, Designern, Schauspielern und 
Moderschöpfern. Er spannt den Spagat vom Spitzentanz zur freien 
Szene, bring das Ballett mit der zeitgenössischen Avantgarde und 
den neuen, digitalen Medien zusammen. In seiner interdisziplinären
Arbeit setzt er sich mit den Phänomenen der Zeit auseinander, wagt
sich mit Tanz und Performance immer wieder auf neues Terrain. 
»Prima« führt vor Augen, wie unterschiedlich das klassische Format
des Pas des deux ausfallen kann.

 



Just«


Konzert Theater Bern, Tanzdirektion: Estefania Miranda 

Choreografie: Estefania Miranda  

es tanzen: Momoko Higuchi, Winston Ricardo Arnon 
 

Das Duett »Just«, choreografiert von Estefania Miranda, ist eine 
physische Analyse der Beziehung zwischen Frau und Mann. Diese Beziehung 
zwischen den beiden Individuen thematisiert Fragen von Schöpfung 
und Vergänglichkeit und konzentriert sich auf die Perfektion der 
zwischenmenschlichen Verbindung. Das Paar ist in einem Körper vereint, 
sie sind verbunden durch die Sehnsucht nach Begehren und schließlich 
durch die Utopie der Vollkommenheit. Diese Beziehung ist Symbol für 
die Leidenschaft des Ewigen.

 

 

»Juke Box Heroes« 

Theater Regensburg Tanz ; Künstlerische Leitung: Georg Reischl 

 Choreografie: Georg Reischl 

Es tanzen: Ensemble Theater Regensburg Tanz 


Der neue Regensburger Tanzchef Georg Reischl stellt sich am 
1. November 2019 mit einem kontrastreichen zweiteiligen Abend vor.
Im Mittelpunkt seiner Kreation „Juke Box Heroes“ werden Stimmen 
stehen, die im wahrsten Sinne des Wortes bewegen. Stimmen, die sich 
eindeutigen Geschlechterzuordnungen widersetzen und berühren.  
Im ersten Teil erklingen Arien, interpretiert von einem Countertenor. 
Hier werden die klassischen Rollenmodelle von Männern und Frauen 
befragt. Zu Pop und elektronischer Musik rücken im zweiten Teil 
des Abends Individualität und Gruppendynamik ins Zentrum.  
Aus dieser „Juke Box der Heroes“ wird es zur AidsTanzGala einen 
Ausschnitt zu sehen geben. 

 

Solo aus »Ssss…«

Stuttgarter Ballett Intendant: Tamas Detrich 

Choreografie: Edward Clug 

es tanzt: Matteo Miccini 


Die Klänge von Frédéric Chopins »Nocturnes«, bei deren Hören er die Welt 
um Mitternacht vor sich sah, inspirierten Edward Clug zu »Ssss…«, 
das er 2012 für das Stuttgarter Ballett kreierte. Mondbeschienen und 
in tiefes Blau getaucht tanzt ein Tänzer in diesem Solo aus dem 
Stück in einer kühlen, nächtlichen Atmosphäre – elegant, kraftvoll,
mal zärtlich, mal abrupt.

 

 

»Äffi«

Gauthier Dance Stuttgart, Künstlerische Leitung: Eric Gauthier 

Choreografie: Marco Goecke

es tanzt: Theophilus Veselý

Äffi, ein Solostück für einen Tänzer, markierte Marco Goeckes 
Durchbruch als Choreograph und machte seine unverwechselbare 
vibrierende Handschrift einem breiten Publikum bekannt. 
Ein atemloses Stück zu Musik von Johnny Cash, das seinem Performer
tänzerische Höchstleistungen abverlangt, technisch wie emotional.

 

Die AIDSTANZGALA ist eine Kooperation von

 

 

 

 

 

Wir danken folgenden Hauptsponsoren, Sponsoren und Unterstützern der AIDSTANZGALA 2019

 

 

 

 

 

Das Volvo Autohaus Bauer finden Sie in Regensburg in der

Straubingerstraße/Lagerstraße 2,
93055 Regensburg
Tel.: 0941 – 785150
d.weber@autohausbauergmbh.de
http://www.autohausbauergmbh.de/

 

 

 

 

 

 

Meine Bank – VR-Bank Niederbayern/Oberpfalz

Luitpoldstraße 20
93047 Regensburg
Tel.: 0941 5858-01
info@meine-bank-no.de
https://www.meine-bank-no.de

 

 

 

 

 

Hansa Apart Hotel Regensburg

Friedenstrasse 7
93051 Regensburg
Tel. +49 941 99 29 0
Fax +49 941 99 29 095
http://www.hansa-apart-hotel.de/
Reservierung: reservierung@hansa-apart-hotel.de

 

 

 

Winter Hausbau GmbH

Bahnhofstrasse 1
94315 Straubing
Telefon: 0 94 21 – 99 50 – 0
Telefax: 0 94 21 – 99 50 – 99
E-Mail: info@winterhausbau.de
www.winterhausbau.de

 

 

 

 

 

 

Restaurant Orphée, Untere Bachgasse 8, 93047 Regensburg.   Reservierungen unter 0941 52 97 7
Hotel Orphée: Großes Haus, Untere Bachgasse 8, 93047 Regensburg, und Kleines Haus,  Wahlenstrasse 1, 93047 Regensburg.   Buchungen unter 09 41 59 60 20
Andreasstadel, Andreasstraße 26, 93059 Regensburg.   Buchungen unter 0941 5960 2300
E-Mail: info@hotel-orphee.de
http://www.hotel-orphee.de/

 

 


 

 

 

Immoproject Parkstein GmbH & Co. KG
Martin Weiß
Prüfeninger Straße 106
93049 Regensburg
Telefon: (09 41) 29 84 99 888
Telefax: (09 41) 29 84 99 800
E-Mail: info@immoproject.de
https://www.immoproject.de/

 

Weitere Sponsor*innen:

Frau Landrätin Tanja Schwaiger für den Landkreis Regensburg

Reisestudio am Haidplatz

Betty Barclay Regensburg

Your-Fitness-Specialist, Christopher Oellerich, Weiden

Frau Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer

Professor Dr. Bernd Salzberger

 

An die Sponsoren einen herzlichen Dank für die Unterstützung!

Ohne sie wäre es nicht möglich gwesen,  einen Erlös in Höhe von € 27 000 für die Projekte zu erzielen!