Die 17.Internationale AidsTanzGala findet statt am 9.11.2019 ab 19.30 Uhr im Velodrom in Regensburg!
Seit 2003 gibt es die Internationale AidsTanzGala Regensburg. Seitdem ist dieser Tanzabend jedes Jahr kurz vor dem Welt-Aids-Tag (1. Dezember) fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Regensburg. Tänzerinnen, Tänzer und Tanzkompanien aus der ganzen Welt kommen in die Domstadt, um dem Publikum einen in Besetzung und Programm für Regensburg einzigartigen Abend zu bieten.
Jede AidsTanzGala ist ein Unikat.
2019 findet am 9. November bereits die 17. Ausgabe der AidsTanzGala statt. Georg Reischl ist seit der Spielzeit 2019/20 neuer Chefchoreograph am Theater Regensburg und zeichnet erstmals für die künstlerische Gestaltung der AidsTanzGala verantwortlich. Gemeinsam mit seinem Assistenten und Ballettmeister Christian Maier wurde erneut ein einzigartiges Programm mit zeitgenössischem Tanz der Extraklasse zusammengestellt: KünstlerInnen aus der Schweiz, Surinam, Slowenien, Dänemark, Spanien, Kroatien, Italien, Amerika, Deutschland, Japan, Österreich… präsentieren spannende Choreographien. Die Moderation übernimmt in diesem Jahr zum bereits dritten Mal Peter Jungblut, Ressortleiter „Kultur aktuell“ des Bayerischen Rundfunks, beliebt und bekannt als Musikkritiker-Stimme des BR.
Da alle Künstler ohne Gage auftreten, fließt der Erlös der Gala vollständig dem guten Zweck zu. Schirmherren der AidsTanzGala sind Frau Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, und Professor Dr. Bernd Salzberger, Leiter der Stabsstelle Infektiologie an der Uniklinik Regensburg.
Der Erlös der Gala ist zweigeteilt: Der größte Teil geht an das C.A.R.E-Health-Center in Namakkal, Tamil Nadu, das schon mehrfach unterstützt wurde. Ein kleinerer Teil des Erlöses geht an den Notfallhilfefonds der Aids-Beratungsstelle Oberpfalz für die Unterstützung bedürftiger HIV-infizierter Menschen in der Oberpfalz.
Informationen zu den Projekten finden Sie hier!
Programm der 17.Internationale AidsTanzGala
Konzert Theater Bern, Tanzdirektion: Estefania Miranda »Just«, Choreografie: Estefania Miranda es tanzen: Momoko Higuchi, Winston Ricardo Arnon Das Duett »Just«, choreografiert von Estefania Miranda, ist eine physische Analyse der Beziehung zwischen Frau und Mann. Diese Beziehung zwischen den beiden Individuen thematisiert Fragen von Schöpfung und Vergänglichkeit und konzentriert sich auf die Perfektion der zwischenmenschlichen Verbindung. Das Paar ist in einem Körper vereint, sie sind verbunden durch die Sehnsucht nach Begehren und schließlich durch die Utopie der Vollkommenheit. Diese Beziehung ist Symbol für die Leidenschaft des Ewigen.
»Don´t, kiss« Choreografie: Fabio Liberti, Kopenhagen es tanzen: Fabio Liberti, Jernej Bizjak Die Choreographie »Don’t, kiss« analysiert Co-Abhängigkeiten in Beziehungen. Die körperliche Verbindung unterstreicht die Natur dieser symbiotischen Gemeinschaft. Der Kuss, ein Berührungspunkt, der Impuls und Spannung eines groben, vielleicht sogar animalischen Willens ist – ein Kuss, der zum Zugeständnis oder zur Zumutung werden kann.
»Dying Swan« Choreografie: Michel Fokine es tanzt: Amancio Gonzales, Frankfurt Cellist: Tomasz Skweres, Regensburg Bei »Dying Swan« handelt sich um die Originalversion einer Choreographie von Mikhail Fokine, 1925 kreiert für die dänische Ballerina Elna Ørnberg, welche das Solo an Carmina Ocaña weitergab. Diese wiederum erarbeitete es mit ihrer Tochter Elna Matamoros welche es an Elena Vostrotina, die Lehrerin von Amancio Gonzales, übertrug. Eine direktere Linie zu diesem Ballettklassiker ist kaum möglich. Die Besonderheit ist, dass dieses Solo nur von Ballerinen getanzt, oder von Männern parodiert wird. Gonzales tanzt dieses Stück Ballettgeschichte ohne jeglichen Pathos oder Parodie, ein männlicher Schwan auf Spitze, live begleitet von Tomasz Skweres, Solo-Cellist des Philharmonischen Orchesters Regensburg.
Balet CNT Ivan pl. Zajc, Rijeka / Kroatien, Ballettdirektorin: Maša Kolar »Bolero« Choreografie: Andonis Foniadakis es tanzen: Michele Pastorini, Laura Orlić, Ksenija Krutova Duran, Ali Tabbouch, Emanuel Amuchastégui Ravels »Bolero« umwirbt und fesselt jeden Hörer mit seinem wiederkehren- den Motiv, mit seiner Trance und dem gleichzeitig aufrüttelnden Rhythmus. Wenn Choreograph Andonis Foniadakis den »Bolero» erklingen hört, sieht er springende Bewegungen vor sich – so kam die Idee der Choreographie mit 5 Trampolinen (!) zustande. Das Trampolin zwingt zur pochenden, vertika- len Bewegung, zu einem Kontinuum milder Ausbrüche, als ob die Tänzer – und allgemeiner gesprochen die Menschen – nicht richtig stehen können, als ob sie in einem Rhythmus gefangen sind, als ob ihr Schicksal das Springen ist, das Neu-Arrangieren ihrer Haltung. Das Trampolin unter- stützt die Bewegungen und lässt zugleich keinen einzigen Moment der Ruhe zu. Eine große Herausforderung für Körper und Geist!
Gauthier Dance Stuttgart, Künstlerische Leitung: Eric Gauthier »Prima« Choreografie: Richard Siegal es tanzen: Bruna Andrade, Nicholas Losada Richard Siegal tanzt beständig zwischen den Welten: er sucht den Dialog mit anderen Künsten, arbeitet mit Architekten, Programmierern, zeitge- nössischen Komponisten, Designern, Schauspielern und Moderschöpfern. Er spannt den Spagat vom Spitzentanz zur freien Szene, bring das Ballett mit der zeitgenössischen Avantgarde und den neuen, digitalen Medien zusammen. In seiner interdisziplinären Arbeit setzt er sich mit den Phänomenen der Zeit auseinander, wagt sich mit Tanz und Performance immer wieder auf neues Terrain. »Prima« führt vor Augen, wie unter- schiedlich das klassische Format des Pas des deux ausfallen kann.
»Before the last time« Choreografie: Luca Signoretti es tanzen: Nina Ritter, Olivia Lecomte »Before the last time« ist eine Choreographie, die sich dem Moment widmet, in dem Liebe zur Beziehung wird, wenn Liebe zur „Unfreiheit“ wird, weil Erwartungen und Frustrationen hinzukommen – und die Bemühung beider Seiten starten, die Beziehung zu dominieren. Das Duett von Luca Signoretti wurde im Original für eine Tänzerin und einen Tänzer kreiert. In der extra für die AidsTanzGala überarbeiteten Version sind zwei Tänzerinnen zu sehen.
Stuttgarter Ballett Intendant: Tamas Detrich Solo aus »Ssss…« Choreografie: Edward Clug es tanzt: Matteo Miccini Die Klänge von Frédéric Chopins »Nocturnes«, bei deren Hören er die Welt um Mitternacht vor sich sah, inspirierten Edward Clug zu »Ssss…«, das er 2012 für das Stuttgarter Ballett kreierte. Mondbeschienen und in tiefes Blau getaucht tanzt ein Tänzer in diesem Solo aus dem Stück in einer kühlen, nächtlichen Atmosphäre – elegant, kraftvoll, mal zärtlich, mal abrupt.
Gauthier Dance Stuttgart Künstlerische Leitung: Eric Gauthier »The Heart« Choreografie: Marco Goecke es tanzen: Jonathan dos Santos, Theophilus Veselý Der weltweit gefragte Choreograph Marco Goecke hat dieses Solo erstmals in seiner Funktion als Artist-in-Residence für Gauthier Dance kreiert. Er ist die große deutsche Choreographen-Entdeckung des neuen Jahrtau- sends und hat das gefunden, was nur wenigen Tanzschöpfern gelingt: eine unverwechselbare, eigene Sprache. Dabei polarisierte Goecke anfangs heftig mit seinen dunklen, verstörenden Balletten, mit den vielen Rücken- ansichten, dem nervösen Zittern und Flattern. Selbst Schneeflocken und Schmetterlinge sind bei ihm schwarz, in den frenetischen Bewegungen seiner zersplitterten Ästhetik arbeitet Goecke sehr stark mit Assozi- ationen. Das meiste in diesem ständigen Oszillieren zwischen Verstörung und Betörung ist für den Oberköper choreographiert, vor allem für Arme und Hände, denen er ein ganz neues Universum an Ausdruckmöglichkeiten eröffnet.
Theater Regensburg Tanz ; Künstlerische Leitung: Georg Reischl »Juke Box Heroes« Choreografie: Georg Reischl Es tanzen: Ensemble Theater Regensburg Tanz Der neue Regensburger Tanzchef Georg Reischl stellt sich am 1. November 2019 mit einem kontrastreichen zweiteiligen Abend vor. Im Mittelpunkt seiner Kreation „Juke Box Heroes“ werden Stimmen stehen, die im wahrsten Sinne des Wortes bewegen. Stimmen, die sich eindeutigen Geschlechterzu- ordnungen widersetzen und berühren. Im ersten Teil erklingen Arien, interpretiert von einem Countertenor. Hier werden die klassischen Rollen- modelle von Männern und Frauen befragt. Zu Pop und elektronischer Musik rücken im zweiten Teil des Abends Individualität und Gruppendynamik ins Zentrum. Aus dieser „Juke Box der Heroes“ wird es zur AidsTanzGala einen Ausschnitt zu sehen geben.
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